







Geborgenheit








Siegertsbrunn

Lage
Die „Villa Glückskind Siegertsbrunn“ befindet sich im wunderschönen, voralpenländischen Höhenkirchen-Siegertsbrunn im Landkreis München. Sie befindet sich in einem neu erbauten Mehrfamilienhaus mit Gewerbeeinheiten. Sie ist sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, als auch mit dem PKW gut zu erreichen. In der ruhigen Anwohnerstraße vor dem Eingang sind Parkmöglichkeiten vorhanden, in unmittelbarer Nähe befindet sich die S-Bahn (S7) und der Busbahnhof Haltestelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Die Umgebung ermöglicht den Kindern zu jeder Jahreszeit bei Spaziergängen Naturerfahrungen zu sammeln und Spielplätze zu besuchen. Felder, Pferdekoppeln und Bauernhöfe (mit Kühen, Schafen und Ziegen) laden zum Erkunden ein. Die Infrastruktur bietet zahlreiche Möglichkeiten, pädagogische Aktivitäten außerhalb der Villa, mit kurzen Fußwegen zu gestalten. So bieten ein Supermarkt, ein Drogeriemarkt, eine Apotheke, eine Bücherei, eine Post, ein Rathaus und ein Blumenladen, die Möglichkeit lebenspraktische Unternehmungen zu machen.

Gruppe
Betreut werden in unserer Gruppe 12 Kinder im Alter von 6 Monaten bis 3 Jahren.

ein praktisches Beispiel:
Die Kinder möchten Osterlämmer für das Osterbuffet backen. Also überlegen sich die Kinder mit den PädagogInnen, welche Lebensmittel sie hierfür benötigen. Sie bewältigen den Spaziergang zum Supermarkt, suchen gemeinsam die richtigen Lebensmittel und kaufen diese ein. Die PädagogInnen besprechen die Lebensmittel mit den Kindern, wiegen die Lebensmittel ab, rühren und füllen den Teig in die Form usw. Sie können den gesamten Prozess miterleben und mitgestalten.
Räumlichkeiten
Auf 80 qm befinden sich liebevoll eingerichtet:
ein Bau- Konstruktionsbereich mit Eisenbahnschienen, Autos und Duplo
ein Kreativbereich, wo die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen können
ein Kuschel- und Bücherbereich, wo die Kinder sich zurückziehen können oder Bücher ansehen oder vorgelesen bekommen
ein Rollenspielbereich mit Kinderküche, Puppenbett plus Utensilien
ein Bällebad, sowie
ein Brettspielebereich, wo sie erste Erfahrungen mit Gesellschaftsspielen sammeln können.
Weiterhin verfügt unsere Villa über einen gemütlichen Essbereich, einen Schlafraum, der vormittags als Bewegungsraum dient, ein Bad und eine kleine Küche. In unserer „Outdoorbox“ lagern wir Fahrzeuge und Sandspielzeug, die wir für den Außenbereich und Spaziergänge nutzen. Dort befinden sich auch ein Bollerwagen und ein Krippenwagen.
Es gibt einen Hauseigenen Garten, den alle Mietparteien nutzen dürfen. Dort befinden sich eine große Sandkiste, eine Wipptier und eine große Rutsche. Der große, gepflasterte Platz vor unserer Kita lädt zum Fahren mit Fahrzeugen (wie Bobby car, Rollern oder Puky´s), zum Malen mit Straßenkreiden und zum Toben ein.
Unser Team- und Besprechungsraum (Elterngespräche usw.) befindet sich ebenfalls dort.
Ernährung
Unser Ernährungskonzept ist mit Schweizer Kinderarzt und Buchautor des Buches „Kinderernährung, Expertenwissen für den Alltag“ Dr. med George Marx entwickelt worden. In den ersten Lebensjahren werden die Ernährungsgewohnheiten maßgeblich geprägt. Deswegen stellen die gemeinsamen Mahlzeiten in der pädagogischen Arbeit einen wichtigen Bestandteil in der täglichen Arbeit dar.
Wir bieten den Kindern täglich eine gesunde und ausgewogene Ernährung:
Getränke: Die Kinder erhalten ganztägig Wasser und ungesüßten Tee. Diese stehen den Kindern jederzeit im Gruppenraum zur freien Verfügung. Die Gläser und Flaschen der Kinder sind mit Namen und Bildern versehen und es gibt kleine Kännchen, mit denen die Kinder selber schütten üben können. Die Jüngsten werden selbstverständlich von den Mitarbeiterinnen unterstützt oder ggf. gefüttert. Persönliche Flaschen oder Trinkgefäße dürfen selbstverständlich ebenfalls mitgegeben werden.
Frühstück: Wir bereiten das Frühstück in unserer Kita für die Kinder vor. Wir starten den Morgen mit einem gesunden, abwechslungsreichen und ausgewogenen Frühstück. Beispielsweise Brot (verschiedene Varianten), Semmeln (Vollkorn), Knäckebrot, Vollkorntoast, Müsli, Rührei, Lachs, Obst und Gemüse dazu Milch, Tee oder Wasser. An besonderen Tagen (wie zum Beispiel unserem Osterbrunch) gibt es zusätzlich Kakao.
Mittagessen: Wir kochen täglich frisch, achten dabei darauf wenig Salz und Gewürze zu verwenden. Unser Speiseplan für das Mittagessen besteht hauptsächlich aus vegetarischen Komponenten, lediglich am Freitag ist unser Fischtag.
Nachmittagsnack: Die Kinder haben die Möglichkeit am Nachmittag Obst oder Gemüse zu essen. Dazu gibt es ein Zwieback, Brot, Knäcke, Crissini oder Ähnliches.
Die täglichen Mahlzeiten können die Eltern in der Famly App einsehen. Sie sehen dort auch, wie viel ihr Kind beim Frühstück und beim Mittagessen gegessen hat.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit Muttermilch abzupumpen, Milchpulver mitzubringen oder Gläschen/Brei bei uns abzugeben.
Tagesablauf
7:30 – 08:00 | Ankommen, Freispiel |
8:00 – 08:45 | Gemeinsames Frühstück |
9:00 – 09:30 | Morgenkreis |
9:30 – 11:00 | Pädagogische Aktivitäten, Projekte drinnen und draußen |
11:00 – 11:45 | Gemeinsames Mittagessen |
12:00 – 16:30 | Mittagsschlaf, Ausruhen, Abholen, Freispiel, Brotzeit zwischendurch |
Ankommen:
Die PädagogIn begrüßt jedes einzelne Kind persönlich und nimmt es in der Garderobe in Empfang.
Das Kind darf sich alleine, je nach Entwicklungsstand ausziehen und in die Hausschuhe /Stopper socken schlüpfen.
Danach geht das Kind zum Hände waschen in das Badezimmer.
An der Tür tauschen sich die Eltern und die Pädagogin über wichtige Informationen für den Tag aus.
Das Kind darf gerne persönliche Gegenstände wie Kuscheltiere und co. mitbringen.
Morgenkreis
Der Morgenkreis gehört zu den festen, den Kindern Sicherheit gebenden Ritualen in der Villa Glückskind und findet jeden Morgen nach dem gemeinsamen Frühstück statt.
Dazu kommen die Pädagogen mit den Kindern in unserem Ruheraum zusammen und gestalten anhand aktueller Themen, Jahreszeiten und Feiertagen die Runde. Zunächst wird sich begrüßt und somit offiziell gemeinsam in den Tag gestartet.
Als fester Bestandteil gilt das gemeinsame Zählen der Kinder, das Einstellen am Jahreszeitenkalender, das Feststellen des Wochentages und die Planung des Tages.
Es werden Lieder gesungen, Kreisspiele gespielt, Geschichten vorgelesen, Bücher betrachtet und Bewegungsspiele gemacht.
Aber auch Gespräche werden geführt, die Kinder berichten beispielsweise von ihrem Wochenende und üben somit, vor anderen zu sprechen, während die anderen Kinder lernen zuzuhören und sich selbst zurück zu nehmen.
Das tägliche Zusammenkommen wird auch zum Feiern von Geburtstagen genutzt. Da in unserer Einrichtung Partizipation großgeschrieben wird, wird kein Kind gezwungen, an diesem Morgenkreis teil zu nehmen. Gerade in der Anfangszeit kann es auch vorkommen, dass sich ein Kind das Geschehen erstmal aus der Entfernung anschauen will.
Pädagogische Aktivitäten:
Aufgrund unserer Beobachtungen der Kinder in der Freispielzeit entwickeln wir unsere pädagogischen Angebote für und mit den Kindern zu Themen, die die Kinder gerade interessieren. Hierbei ist es uns wichtig, dass die Kinder die Möglichkeit bekommen in allen Entwicklungsbereichen Erfahrungen zu sammeln und wenn sie das möchten an verschiedenen Angeboten teilzunehmen.
Mit unseren pädagogischen Angeboten werden wir Ihre Kinder bestmöglich fordern, fördern und in ihrem Tun stärken. Wir gestalten die Angebote entweder für einzelne Kinder, eine kleinere ausgewählte Gruppe oder für die ganze Gruppe.
Projektarbeit
Aus Beobachtungen, dem Freispiel, den Interessen der Kinder und kleineren Angeboten, entstehen manchmal große Projekte. Wenn wie bemerken, dass ein Thema die Kinder besonders beschäftigt, interessiert und sie mehr darüber erfahren wollen, entsteht ein Projekt. Die Kinder erlangen dann ein breitgefächertes Wissen über das Projektthema. Außerdem beziehen wir alle Bildungsbereiche mit ein. Natürlich nehmen wir die Ideen der Kinder mit auf, fotografieren und dokumentieren alle Projekte und reflektieren unsere Arbeit, um zu sehen, ob wir die Ziele die wir vorab festlegten auch erreicht haben.
Freispielzeit
Die Freispielzeit ist die bedeutendste und wichtigste Zeit in unserem Alltag, da sich ein Kind aus sich selbst heraus entwickelt. Die Kinder entscheiden frei was, wo, wie lange und mit wem sie spielen möchten. So können sie sich sowohl im emotionalen als auch im sozialen Bereich weiterentwickeln. In der Freispielzeit bekommen die Kinder die Möglichkeit sich selbst ihre Spielsituationen, je nach ihrem Entwicklungsstand zu suchen. Daraus entstehen automatisch eigene Lernsituationen. Unsere Aufgabe besteht darin, die Kinder in ihrem Spiel zu unterstützen und zu begleiten. Hier bekommen wir durch das Aufmerksame Beobachten der Kinder wichtige Informationen über aktuelle Bedürfnisse und Interessen der Kinder. Daher achten wir sehr darauf den Kinder Spielmaterial und den entsprechenden Raum zur Verfügung zu stellen, die altersgemäß und ihrem Entwicklungsstand entspricht. Anhand der getätigten Beobachtungen entwickeln wir unsere Angebote.
Aktivitäten im Freien
Wir gehen mit den Kindern so oft wie möglich nach draußen, um Spaziergänge zu den unterschiedlichsten Orten in der Umgebung zu unternehmen. Ausflüge zu Spielplätzen und der Feldweg sind ein großer Bestandteil davon. Im Garten haben die Kinder die Möglichkeit sich frei zu bewegen und mit Naturmaterialien zu spielen. Aktivitäten im Freien bieten den Kindern die Möglichkeit, Erfahrungen über Tiere, Pflanzen, das Wetter und die Jahreszeiten zu sammeln. Hierbei legen wir besonderen Wert darauf, achtsam mit der Natur und den Lebewesen umzugehen und dies den Kindern zu vermitteln. Oft kommt es vor, dass wir mit den Kindern zum nahegelegenen Supermarkt spazieren, um einige Lebensmittel, z.B. für diverse Backaktionen, einzukaufen. Auch die Verkehrserziehung ist uns ein wichtiges Anliegen. Oft besprechen wir mit den Kindern wichtige Regeln, wie man sich beispielsweise an einer roten Ampel verhalten muss.
Beziehungsvolle Pflege
Das tägliche Wickeln, sowie später dann die Sauberkeitserziehung sind für uns sehr wichtige Bestandteile der pädagogischen Arbeit. Alle Kinder werden einzeln mehrmals täglich gewickelt und bekommen dabei unsere volle Aufmerksamkeit. Dabei kommunizieren wir mit den Kleinkindern und versprachlichen, was wir gerade machen und was wir uns von ihnen wünschen, sodass sie uns unterstützen können. So können die Kinder schon bald mithelfen, indem sie beispielsweise die Klettverschlüsse ihrer Windeln aufmachen, ihren Popo beim Wickeln mehr und mehr von allein oben halten oder ihre Hose selbst aus- beziehungsweise anziehen.
Uns ist es wichtig, dass die Kinder die Erfahrung machen, dass ihre Impulse beachtet werden und sie dabei, wenn nötig, unterstützt werden.
Die Gewöhnung an das Töpfchen und/oder die Toilette soll ohne Zwang passieren. Die Kinder sollen ihre eigenen körperlichen Signale erkennen und sie uns mitteilen. Dabei unterstützen wir Ihre Kinder, indem wir sie immer wieder fragen, ob sie auf die Toilette gehen möchten. Auch hier erfährt das Kind weiterhin eine beziehungsvolle Pflege. Besonders zu Beginn achten wir darauf, ihr Kind zum Töpfchen oder zur Toilette zu begleiten und ihnen auch hier die Aufmerksamkeit zu geben, die sie besonders in der Anfangszeit in dieser Situation brauchen.
Mit der Zeit entwickeln die Kinder dann ein immer besseres Gespür dafür zu erkennen, ob sie auf die Toilette müssen und dies uns auch mitzuteilen. Bei der Sauberkeitserziehung ist es uns sehr wichtig, einen aktiven Austausch mit den Eltern zu haben, damit dies für die Kinder möglichst einfach und ähnlich wie Zuhause gehalten wird und vor allem kein Druck für die Kinder entsteht.
Schlafen
Nach dem Mittagessen haben wir Mittagsruhe. Jedes Kind hat seinen eigenen Schlaf- oder Ruhplatz (Bett, Kissen, Bettdecke und Bettwäsche brauchen nicht mitgebracht werden). Je nach Alter und persönlicher Entwicklung haben die Kinder die Möglichkeit zu schlafen oder zu ruhen. Für die „älteren“ Kinder bieten wir in dieser Zeit Entspannungsübungen oder ruhigere Aktivitäten wie zum Beispiel Mandalas ausmalen oder gemeinsame Arbeit am Portfolio an. Wichtig ist, dass die Kinder persönliche Gegenstände (Kuscheltier, Schnuller, Shirt etc.) in der Krippe dabeihaben.
Verabschiedung
Wenn die Eltern ihr Kind abholen, darf es sich je nach Entwicklungsstand, selber anziehen. Wir begleiten es dabei und führen an der Tür ein Übergabegespräch durch. Sollten es Eltern eilig haben, haben sie die Möglichkeit, sich vorher zu melden und das Kind ist dann fertig, wenn die Eltern vor Ort sind. Bei den Übergaben wird der Tag besprochen und Informationen für den nächsten Tag ausgetauscht.
Beobachtung & Dokumentation
Die regelmäßige Beobachtung der Kinder ist ein weiterer wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Durch Beobachtungen im Freispiel, bei Aktivitäten oder im Alltagwird sichtbar, was die Kinder zurzeit beschäftigt, welche Stärken und Kompetenzen sie haben und daraufhin können passende Angebote und Projekte mit oder für die Kinder entwickelt werden.
Diese Beobachtungen werden dokumentiert und zum Beispiel im Portfolioordner festgehalten oder für unseren Beller Bogen verwendet.
Portfolio/ Glücksbuch
Unseren Portfolioordner nennen wir „Glücksbuch“. Jedes Kind hat sein eigenes Glücksbuch. Am Ordnerrücken steht sein Name und es befindet sich ebenfalls ein Bild von dem Kind darauf. Drei Personen sind an der Arbeit an dem Glücksbuch involviert. Die PädagogInnen, die Eltern und die Kinder. Die PädagogIn füllt die Seiten mit Leben, indem sie gemalte Bilder und Fotos von dem Kind hineinklebt und dazu beschreibt, was das Kind in diesem Moment erlebt hat. Auch Lieder, Fingerspiele und Rezepte aus dem Villa Glückskind Alltag dürfen natürlich nicht fehlen. Die Eltern bekommen immer wieder Seiten zur Gestaltung mit nach Hause. Sie gestalten Seiten, wie die Kinder beispielsweise Silvester verbracht oder was sie im Urlaub erlebt haben.
Kuno Beller Entwicklungstabelle:
Einmal im Jahr findet mit den Eltern das Entwicklungsgespräch statt. Dieses bereiten wir mit Hilfe des Kuno Beller Bogens vor. Dieser Entwicklungsbogen befasst sich mit den verschiedenen Bereichen Körperbewusstsein und Pflege, Umgebungsbewusstsein, Sozial-Emotionale Entwick- lung, Spieltätigkeit, Sprache und Literacy, Kognition, Grob- und Feinmotorik. Der Bogen basiert auf zahlreichen Beobachtungen und vermittelt nach dem Ausfüllen ein klares Bild über die Kompetenzen des Kindes.
Eingewöhnung und Pädagogik
Wir arbeiten mit dem Berliner Eingewöhnungskonzept.
Wir laden die Eltern zu einem individuellen Eingewöhnungsgespräch ein, um die Eingewöhnung zu schildern, offene Fragen der Eltern zu beantworten und einen ersten Kontakt zum Kind zu knüpfen. Die Eltern kommen gemeinsam mit ihrem Kind in unsere Kita und verbleiben ca. 1-2 Stunden dort. Sie verhalten sich passiv und drängen das Kind nicht etwas zu tun, was es noch nicht möchte. Das Kind darf den neuen Lebensraum möglichst selbst erobern. Die PädagogInnen nehmen dabei eine beobachtende Rolle ein. Die Eltern fungieren als „sicherer Hafen“ für ihr Kind. Bei Kindern unter drei wird nicht vor dem vierten Tag die erste Trennung durchgeführt. Bei der Trennung verabschiedet sich die Bezugsperson eindeutig vom Kind und verlässt kurz die Räumlichkeiten. Je nach Reaktion des Kindes auf die Trennung kann diese Zeit bei den kommenden Trennungen ausgeweitet werden oder wird ggf. weiter beibehalten. Die PädagogIn beobachtet das Kind während der Trennung. Die Bezugsperson kommt pünktlich zum abgesprochenen Zeitraum wieder, um dem Kind Verlässlichkeit zu signalisieren. Daraufhin verlassen Bezugsperson und Kind unsere Einrichtung, damit das Kind lernt, dass ihre Bezugsperson bald wieder kommt und sie gemeinsam nach Hause gehen. Anhand seines Verhaltens wird die Dauer der Trennungsphase auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes abgestimmt.
PädagogIn und Kind bauen durch die täglich verlängerte Zeit eine immer intensiver werdende Beziehung auf. Die Bezugsperson bleibt nur noch telefonisch erreichbar. Wenn das Kind die PädagogIn als „sichere Basis“ akzeptiert hat, ist die Eingewöhnung grundsätzliche abgeschlossen. Bei Kindern über drei, entscheiden Vorerfahrungen und Persönlichkeit des Kindes, wann die erste Trennung stattfindet und wie lange die Eingewöhnung ca. dauert.